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BUDGET
REVIEW

version

5.2

Batterie

4 h

Reichweite

12

T300

AUDIOSENSE

Wertung

Preis

8.4

95 €

Review published:

03/2020

Geld

Treiber

3

pro Seite

0

Dynamisch

3

Balanced

Widerstand

27 Ohm

PZ/ES/PL

0

Klang

8

Bass

8.5

Mitten

8.5

Höhen

Empfindlichkeit

107 dB

8.3

Handling

9

Haptik

A

Value

0

Alltag

Frequenzgang

20 - 22000 Hz

Intro

AUDIOSENSE ist in der (C)Hi-Fi-Welt längst kein Geheimtipp mehr. Der T800 (Flagshipmodel) wird mit Lobeshymnen überhäuft und auch die “Kleinen“ erfreuen sich großer Beliebtheit. Der T300 ist nun der Dritte im Bunde und besitzt in Summe 3 BA-Treiber (T180 (1), T260 (2)). Was soll ich sagen, mehr Treiber bedeutet keinesfalls gleich eine Klangsteigerung, aber für mich ist der T300 der homogenste und klanglich erwachsenste der Drei. Er vereint alle Stärken der Vorgänger und schafft es weitestgehend deren schwächen auszumerzen.

Handling

An der Verpackung und dem Gehäusedesign ändert sich nichts. Alle drei sind nur durch die unterschiedliche Farbgebung (T300 – anthrazit/durchsichtig) und deren Interior zu unterscheiden. Mitgelieferte Accessoires gleichen sich ebenso (Kabel, Silikontips, Foamtips, Transporttasche), wie der exzellente Tragekomfort und Isolierung. Hier gibt es wirklich nichts zu bemängeln und ist ein großer Pluspunkt.

Klar kann man sagen, dass das verwendete Plastik nicht die Langlebigkeit hat, wie die unzähligen neuen Aluminium, oder 3D-Print-Gehäuse hat, aber der T300 ist mit seiner kleinen, simplen und ergonomischen Bauweise mit das bequemste, was man bekommen kann. Auch sind die Schallöffnungen, wenn auch sehr dünn, schön lang, so dass sie tief in den Ohrkanal reichen.

Klang

Der zusätzliche Treiber ist für den T300 wirklich ein Gewinn. Die einzelnen Treiber harmonieren perfekt miteinander, was für ein sehr homogenes Klangbild sorgt.

Der Bass ist ausgereifter als noch beim T260, weicher und mit mehr Erweiterung im Sub-Bereich. Er hat den trockenen Charakter eines BA-Treibers, was ihn stets punktiert und schnell agieren lässt. Dabei klingt er aber insgesamt wesentlich runder, sowie balancierter und verleiht dem T300 mehr Musikalität und Dynamik. Im Sub-Bereich darf er noch ein paar dB zulegen, aber für mich ist der Bass der beste der Reihe, allerdings bringt der T260 mehr Punch mit.

Die Mitten sind wunderbar smooth und detailliert. Vor allem Frauenstimmen scheinen, ohne zu hell, oder schrill zu werden. Männerstimmen haben nicht die gleiche Präsenz und können im Vergleich leicht abfallen, allerdings sind sie in ihrer intimen Art und Weise, was für alle Modelle spricht, nie zu sehr im Hintergrund. Ich bin überrascht über die natürliche Art und Weise wie Stimmen wiedergegeben werden. Durch die gleichzeitige Intimität hat man bei geschlossenen Augen den Eindruck der Künstler singt nur für einen allein und kann sich visuell sehr gut auf der Bühne zurechtfinden. Ein kleiner Makel bleibt, denn bei hoher musikalischer Vielfalt, kann der T300 nicht mehr ganz so gut separieren und verschwimmt etwas. Etwas mehr Härte und geringfügig Klarheit, gerade bei Gitarren, wäre wünschenswert. Das gilt aber ebenso auch für den T180 und T260.

Die Höhen sind im Vergleich zum T260 wieder etwas geglättet, können aber dennoch die annähernd gleiche Erweiterung aufweisen. Wird es beim T260 in seltenen Fällen doch mal etwas unangenehm, so schafft der T300 den Spagat zwischen Entspanntheit und Auflösung. Sie sind nicht die aufregendsten Höhen und auch nicht jedes Mikrodetail wird aufploppen, aber im Grunde sind sie ein guter Mittelweg was Durchhörbarkeit und Details anbelangt. Tripple-Heads haben vielleicht mehr Freude am T260, ich habs lieber entspannter. Allerdings besteht hier noch Verbesserungsspielraum.

Für meinen Geschmack fällt die Gewöhnung an die Signatur beim T300 am geringsten aus. Beim T260 brauchte ich länger und auch der T180 hat mich nicht auf Anhieb gepackt. Die Bühne ist bei allen nicht außerordentlich groß, sondern eher intim, aber der T300 schafft es das beste 3D-Bild abzuliefern, was das Zusammenspiel von Weite und Tiefe anbelangt.

Outro

Der T300 ist für mich der erwachsenste und klanglich ausgewogenste Vertreter der T-Reihe (den T800 mal ausgenommen). Er ist zwar etwas wärmer und nicht ganz so knackig, aber dafür der musikalischste von allen. Nicht jedes Genre liegt ihm gleichermaßen. Glänzen kann er vor allem bei Frauenstimmen und eher “einfacher“ Musik. Das macht ihn zwar nicht zum perfekten Allrounder, aber für einen ruhigen Moment zum genießen und abtauchen ist er bestens Geeignet. Man muss sich etwas an seine unaufgeregte, “flache“ Art und Weise gewöhnen, dann weiß er aber mehr als zu gefallen. Großen Plus ist hier die natürliche Abstimmung und die Durchhörbarkeit. Manchen könnte er vielleicht etwas du dunkel erscheinen.

Intro

AUDIOSENSE is no longer an insider tip in the (C)Hi-Fi world. The T800 (flagship model) is showered with praise and even the "little ones" enjoy great popularity. The T300 is now the third in the group and has a total of 3 BA drivers (T180 (1), T260 (2)). What can I say, more drivers doesn't mean an increase in sound quality, but for me the T300 is the most homogeneous and sonically most mature of the three. He combines all strengths of the predecessors and manages to eliminate their weaknesses as far as possible.

Handling

There is no change to the packaging and housing design. All three can only be distinguished by the different colour scheme (T300 - anthracite/transparent) and their interior. Included accessories are the same (cables, silicone tips, foam tips, transport bag), as well as the excellent wearing comfort and insulation. There is really nothing to complain about here and is a big plus point.

Of course, you can say that the plastic used does not have the durability of the countless new aluminium or 3D print cases, but the T300 is one of the most comfortable you can get with its small, simple and ergonomic design. Also, the nozzle is nicely long, so it reaches deep into the ear canal, although very thin.

Sound

The additional driver is a real plus for the T300. The individual drivers harmonise perfectly with each other, which makes for a very homogeneous sound image.

The bass is more mature than on the T260, softer and with more extension in the sub range. It has the dry character of a BA driver, which makes it always pointed and fast. At the same time it sounds much rounder and more balanced and gives the T300 more musicality and dynamics. In the sub range it may gain a few dB, but for me the bass is the best of the range, although the T260 brings more punch.

The mids are wonderfully smooth and detailed. Especially women's voices seem to shine without getting too bright or shrill. Men's voices don't have the same presence and can drop slightly in comparison, but in their intimate way, which speaks for all models, they are never too much in the background. I am surprised at the natural way voices are reproduced. The simultaneous intimacy gives the impression of the artists singing for just you, with your eyes closed, and makes it easy to find your way around the stage visually. A small flaw remains, because with high musical variety, the T300 cannot separate as well and blurs a little. A little more toughness and a slight clarity, especially with guitars, would be desirable. But this also applies to the T180 and T260.

Compared to the T260, the trebles are again somewhat smoothed out, but can still show almost the same extension. If, in rare cases, the T260 does become a little uncomfortable, the T300 manages the balancing act between relaxation and resolution. They aren't the most exciting trebles and not every micro detail will pop up, but basically they're a good compromise in terms of audibility and details. Triple heads might have more fun with the T260, I prefer to have it more relaxed. However, there's still room for improvement.

For my taste, the T300 is the least accustomed to the signature. With the T260 I needed longer and the T180 didn't grab me right away either. The stage isn't extraordinarily big on all of them, but rather intimate, but the T300 manages to deliver the best 3D image in terms of the interplay of width and depth.

Outro

The T300 is for me the most mature and sonically balanced representative of the T-series (except the T800). It's a bit warmer and not quite as crisp, but the most musical of all. Not every genre suits him equally. He is especially brilliant with female voices and rather "simple" music. That doesn't make him the perfect all-rounder, but for a quiet moment to enjoy and dive down he is perfectly suited. You have to get used to his unagitated, "flat" way a little bit, but then he knows more than to please. A big plus here is the natural tuning and the transparency. Some people might find him a bit dark.

Legende

Haptik:
Hier spielt die Verarbeitung mit rein und die Nutzbarkeit des Lieferumfangs. Zusätzlich das Erscheinungsbild, Tragekomfort und die Robustheit.


Value:
Hier bewerte ich für mich subjektiv das Preis-/Leistungsverhältnis - fließt nicht in die Bewertung ein!

Z: No Brainer

A: gut investiertes Geld

B: kann man schon machen

C: gibt besseres für weniger Geld

D: überteuert

E: Liebhaberpreis

Alltag:
Hier lasse ich vor allem die Durchhörbarkeit einfließen und ob ich ihn Out-Of-The-Box gut hören kann. Das ist natürlich sehr subjektiv und daher nur ein minimaler Abzug, oder Bonus.(-0.1, 0, +0.1)

BL-03.jpg

Bewertung in Buchstaben

S: 9.5 - 10

A: 9.0 - 9.4​

B: 8.0 - 8.9​

C: 7.0 - 7.9

D: 6.0 - 6.9​
E: 5.0 - 5.9​

F: 0.0 - 4.9​

DT100

DT100

T180

T180

T260

T260

T300

T300

AQ3

AQ3

Second Opinion:

Second opinion

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