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BUDGET
REVIEW

BQ3

BQEYZ

Rating

Price

8.1

50 €

Review published:

09/2018

Geld

Driver

5

per Side

2

Dynamic

3

Balanced

Impedance

22 Ohm

Piezo

0

Sound

8.5

Bass

7.5

Mids

7.5

Trebles

Sensitivity

95 dB

7.8

Handling

9

Haptic

B

Value

+

Daily Life

Frequency

7 - 40000 Hz

Intro

Da ist er nun also, der vermeintliche Vorzeige-IEM von BQEYZ.
2 dynamische Treiber kooperieren hier mit 3 balanced armature Treibern. Somit sind wir hier von der Treiberanzahl in einer Liga mit den KZ ZS10, wenn man bei den Hybriden bleibt. Konkurrieren wird der BQ3 aber in dieser Rezension eher mit den HILL AUDIO S8, welche es Momentan in meinen Gunsten zu schlagen gilt.
Beide sind außergewöhnliche In-Ears in der Preisklasse (50 €), aber auch grundverschieden.

Handling

BQEYZ machen nur wenige etwas vor wenn es um die Verarbeitung, Beschaffenheit und Design geht. Auch der BQ3 ist hier keine Ausnahme sondern reiht sich in der fantastischen Serie (KB1, K2, KC2) nahtlos ein.
Alle tragen sich sehr angenehm, auch wenn aufgrund ihrer Größe dies wohl nicht jeder bestätigen wird und haben sehr gute Kabel mit an Bord.

Das die Verpackungen von BQEYZ keine großartigen Überraschungen bereit hallten, sollte mittlerweile bekannt sein, aber eine Kleine gibt es schon. Man bekommt einen Stoffbeutel zur Aufbewahrung mitgeliefert, neben dem Kabel und den Silikonaufätzen.

Tragekomfort und Isolation sind ebenso im gehobenen Bereich.

Sound

BQEYZ machen nur wenige etwas vor wenn es um die Verarbeitung, Beschaffenheit und Design geht. Auch der BQ3 ist hier keine Ausnahme sondern reiht sich in der fantastischen Serie (KB1, K2, KC2) nahtlos ein.
Alle tragen sich sehr angenehm, auch wenn aufgrund ihrer Größe dies wohl nicht jeder bestätigen wird und haben sehr gute Kabel mit an Bord.

Das die Verpackungen von BQEYZ keine großartigen Überraschungen bereit hallten, sollte mittlerweile bekannt sein, aber eine Kleine gibt es schon. Man bekommt einen Stoffbeutel zur Aufbewahrung mitgeliefert, neben dem Kabel und den Silikonaufätzen.

Tragekomfort und Isolation sind ebenso im gehobenen Bereich.

Klang
Gleich vorweg, hab ich schon lange keine Bass mehr gehabt der so tief mitspielt. Selbst bei 10 Hz erahnt man diesen noch. Generell ist der Bass fantastisch. Hier sind wir wieder beim Bassvirtuosen REVONEXT QT2 und es bleiben wenig Wünsche offen. Allerdings kann der Bass auch schon einmal in die Mitten rutschen. Dennoch ist er von seinem Impakt kaum schlagbar und ich höre zum Teil Basslines und Details aus der Musik, die ich vorher noch nicht kannte, sondern eher für den ein und selben Basston gehalten habe. Mit Nichten!

Die Mitten haben von den 5 Treibern nur einen BA spendiert bekommen. Das macht sich tatsächlich auch bemerkbar. Wenn man voll aufdreht, dreht auch der Bass und die Höhen auf, so dass die Mitten nicht mehr hinterher kommen. Sie werden undurchsichtiger und die Stimmen, vor allem bei Männern, wirken distanziert. Bleibt man allerdings bei moderater Lautstärke ist davon nicht zu spüren. Sie sind sehr dynamisch und sprühen vor Energy im Gegensatz zu den KC2. Klar mach sich hier auch die recht ausgeprägte V-Signatur bemerkbar, aber in einer gehörfreundlichen Lautstärke haben wir eine sehr gute Transparenz, Natürlichkeit und Auflösung.

Was ich so vorher noch nicht in der Preisklasse gehört habe ist die Bühne in Breite und Tiefe. Ich fühle mich teilweise sogar etwas überfordert, da die Ortung zwar ganz gut, wenn auch nicht überragend funktioniert, aber einfach ungewohnt viel los ist in der Musik und es so auch unruhig wirken kann. Für Orchestermusik etc. ist das natürlich was ganz besonderes, bei Rockmusik hab ich es dann doch gern etwas intimer.
Hier tragen natürlich auch die Höhen positiv ihren großen Teil dazu bei. Die sind hell und haben oben heraus ordentlich was zu bieten. Die Brillanz ist ihnen nicht abzusprechen und sie haben eine tolle Präsenz und Detailtreue. Man sollte allerdings auch nicht höhenscheu sein, da es hier und da etwas penetrant werden kann und in seltenen Fällen auch die Sibilanten mit genommen werden. Da muss es der Song aber auch drauf anlegen. Sonst lassen sie sich auch auf Dauer sehr gut hören. Jazz ist mit den BQ3 ebenfalls sehr zu empfehlen.

Outro

Gefühlt bekommen wir hier, trotz der Treiberanzahl die stärkste V-Signatur in der BGEYZ-Serie. Das sorgt schon für großen Spaß, da der Bass nicht einfach nur drauf haut, sondern trotz seiner Urgewalt auch sehr texturiert ist, auch wenn er in die Mitten rutscht und die Höhen im seltensten Fall zur Anstrengung neigen. Allerdings ist dann doch ein klein wenig zu undurchsichtig, vor allem wenn es lauter wird. Bei normaler Lautstärke haben wir einen klaren, warmen und recht balancierten Klang, mit grandioser Auflösung. Um so mehr man aber aufdreht kommt die Signatur zum Tragen. Um dies zu minimieren braucht man schon einen stärkeren DAC als die meisten Handys bieten.

Da ich mehr die stärker ausgeprägten und detaillierteren Mitten des HILL AUDIO S8 bevorzuge und der Bass, sowie die Höhen mir doch etwas zu sehr im Vordergrund stehen, schafft es der BQ3 nicht vorbei, sind aber ziemlich auf Augenhöhe. Hier treffen halt auch einfach zwei Welten aufeinander, wodurch es auch auf den persönlichen Geschmack ankommt. Der BQ3 hat eine imposante Bühne und Dreidimensionalität. Dazu ein pumpenden Bass und strahlende Höhen die begeistern.

Intro

There he is - the supposed showcase IEM of BQEYZ.
2 dynamic drivers cooperate with 3 balanced armature drivers. So here we are in a league with the KZ ZS10 in terms of the number of drivers, if you stick with hybrids. But in this review the BQ3 will rather compete with the HILL AUDIO S8, which I have to beat at the moment.
Both are extraordinary in-ears in the price range (50 €), but also fundamentally different.

Handling

BQEYZ are only a few examples when it comes to workmanship, texture and design. Also the BQ3 is no exception but joins the fantastic series (KB1, K2, KC2) seamlessly.
All of them are very comfortable to wear, even if not everyone will confirm this due to their size and have very good cables on board.

The fact that the BQEYZ packaging didn't hold any great surprises should be known by now, but there is already a small one. You get a cloth bag for storage, next to the cable and the silicone attachments.

Wearing comfort and isolation are also in the upper range.

Sound

First of all, I haven't had a bass that plays so low for a long time. Even at 10 Hz you can still guess it. Generally the bass is fantastic. Here we are again with the bass virtuoso REVONEXT QT2 and little wishes remain open. However, the bass can also slip into the midrange. Nevertheless it is hardly beatable by its impact and I hear some bass lines and details from the music, which I didn't know before, but rather thought to be the same bass tone. With nieces!

The mids only got one BA of the 5 drivers. This is really noticeable. If you turn up the full power, the bass and the treble will also turn up, so that the mids don't follow anymore. They become more opaque and the voices, especially in men, seem distant. If you remain at a moderate volume, however, you won't feel it. They are very dynamic and spray with energy in contrast to the KC2. Of course, the quite pronounced V signature is also noticeable here, but in a hearing-friendly volume we have a very good transparency, naturalness and resolution.

What I haven't heard in the price range before is the stage in width and depth. I even feel a bit overwhelmed at times, because the positioning works quite well, even if not outstandingly, but there is simply an unusual amount going on in the music and it can also seem restless. For orchestral music etc. this is of course something very special, with rock music I like it a bit more intimate.
Here, of course, the high notes also contribute a great deal to it. They are bright and have a lot to offer at the top. The brilliance cannot be denied and they have a great presence and attention to detail. But you shouldn't be afraid of highs either, because it can become a bit penetrating here and there and in rare cases the sibilants are taken along. But that's where the song has to go for. Otherwise they can be heard very well in the long run. Jazz is also very recommendable with the BQ3.

Outro

Despite the number of drivers we get the strongest V signature in the BGEYZ series. It's a lot of fun, because the bass is more than just a brute, it's also very textured, even if it slips into the midrange and the treble rarely tends to be a strain. But a little bit too opaque, especially when it gets louder. At normal volume we have a clear, warm and well balanced sound, with great resolution. The more you turn it up, the more the signature comes to bear. To minimize this you need a stronger DAC than most mobile phones offer.

Since I prefer the more pronounced and detailed midrange of the HILL AUDIO S8 and the bass, as well as the treble, are a bit too much in the foreground for me, the BQ3 can't get over it, but they are quite at eye level. This is where two worlds meet, which is why personal taste is so important. The BQ3 has an impressive stage and three-dimensionality. In addition a pumping bass and radiant highs that inspire.

Legend

Haptic:

Here the processing plays a role and the usability of the scope of supply. Additionally the appearance, wearing comfort and robustness.


Value:
Here I evaluate for me subjectively the price/performance ratio - does not flow into the evaluation!

Z: No Brainer

A: money well spent

B: all right, you can do

C: gives better for less money

D: overpriced

E: collector's price

Daily life:
Here, I focus on the long-term audibility and whether I can hear it well out of the box. This is of course very subjective and therefore only a minimal deduction or bonus. 

(-0.1, 0, +0.1)

BL-03.jpg

Rating in Letters

S: 9.5 - 10

A: 9.0 - 9.4​

B: 8.0 - 8.9​

C: 7.0 - 7.9

D: 6.0 - 6.9​
E: 5.0 - 5.9​

F: 0.0 - 4.9​

BQ3

BQ3

KB1

KB1

KC2

KC2

SPRING 1

SPRING 1

SPRING 2

SPRING 2

Second Opinion

Second opinion

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