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BUDGET
REVIEW

CA16

CCA

Rating

Price

7.8

50 €

Review published:

08/2020

Geld

Driver

8

per Side

1

Dynamic

7

Balanced

Impedance

24 Ohm

Piezo

0

Sound

8

Bass

7

Mids

8

Trebles

Sensitivity

102 dB

7.7

Handling

8

Haptic

B

Value

+

Daily Life

Frequency

20 - 40000 Hz

Intro

Klotzen, nicht Kleckern! Während wir in letzter Zeit mir Budget-Hybrid-Modellen überhäuft wurden, welche auf quantitative Treiberzahlen setzen, wie zum Beispiel der TRN VX (7), oder CVJ CSN (6), setzt der CA16 sogar noch einmal einen drauf und geht gleich mit 8 Treibern (1DD & 7 BA) an den Start. Das KZ/CCA gerne mal mit ihrer Treiberzahl angibt, ohne dass es wirklich einen Mehrwert bringt, ist bekannt und dennoch ist man irgendwie immer ein bisschen gespannt, was dabei wohl raus gekommen ist.

Es ist schon ein bisschen surreal, dass diese 8 Treiber auch noch für gut 50 € zu haben sind. Mehr Treiber für weniger Geld gibt es bis dato nicht, aber wie so oft ist die Anzahl selten ein ausschlaggebendes Kriterium und auch beim CA16 frage ich mich zum Teil, wo zur Hölle ist hier der klangliche Vorteil, gemessen an den anderen bereits treiberpotenten IEMs der Firma, wie den C10, oder C12.
Dennoch überrascht der CA16 mit einem unaufgeregten und recht balancierten Klang, aber meine Begeisterung hält sich etwas in Grenzen und für meinen Geschmack kommt der CA16 nicht über ein “Gut“ hinaus, was erst einmal ja nichts Schlechtes ist und man auch im Hinblick des Preises die Kirche etwas im Dorf lassen sollte.

Handling

Minimalistisch, wie eh und je.
Das typische KZ/CCA Kabel, was brauchbar ist, aber sicherlich keinen Preis in der Kategorie Haptik und Wertigkeit gewinnt, 3 Größen an Silikontips und die IEMs aus Plastik.
Diese sind der Custombauweise angelehnt, tragen sich angenehm und machen einen recht robusten Eindruck, aber Maßstäbe in der Verarbeitung und Optik setzt der CA16 sicherlich nicht, vor allem wenn man ihn mit preislich gleich angesiedelten Konkurrenten wie den TIN HIFI T2 PLUS vergleicht.

Abgesehen von der ganz guten Isolation, gibt es auch nicht viel mehr zu sagen, also belassen wir es auch dabei!

Sound

Der CCA CA16, ist ein musikalischer IEM, der mehr auf den Mittenbass setzt und für KZ/CCA Verhältnisse einen wirklich sauberen und dynamischen Bass produziert. Hier sehen ich den BA-Bass des C16 und den DD-Bass des C10 noch ein Stück weiter vorne, aber der CA16 weißt ebenso eine gute Textur auf, sowie netten Punch. Im Sub-Bass fehlt es mir etwas, aber der dafür klingt er angenehm natürlich, ohne hier unnötig auf die Kacke zu hauen, wie bei vielen Budget-V-IEMs der Fall.

Eigentlich könnte ich die Rezension abkürzen und einfach schreiben der CA16 klingt gut, fertig aus. Mir fällt nichts sonderlich Herausragendes auf, oder Besonderheiten, welche ich ausgeschmückt hervorheben könnte. Fast schon ein wenig langweilig. Die Mitten bekommen etwas Wärme vom Bass ab, sind leicht zurück genommen und können ihre Stärken ausspielen, wenn es ruhiger zur Sache geht. Manchmal fehlt es ihnen an Durchsetzungsvermögen, wodurch sie dann etwas dünn und kraftlos erscheinen. Gleichermaßen können sie aber auch mit einer guten Auflösung und natürlichem Timbre punkten. Man kann ihnen nicht allzu viel Vorwerfen, aber ich hätte sie gerne etwas voller und knackiger. Die Mitten sind gut, fertig aus!

Die Höhen sind entspannt und bieten genügend Informationen, um bei Laune gehalten zu werden. Gute Detailwiedergabe und Transparenz, aber auch etwas dünn, ohne den allzu großen Headroom. Sie gehen einem nicht auf die Nerven und bewahren den CA16 davor ins dunkle abzudriften, bringen aber auch nicht die Luftigkeit mit, um den CA16 besonders offener, oder räumlich zu gestalten.
Sie gliedern sich gut in die entspannte Signatur ein und tragen ihren positiven Teil zur guten (ich wiederhole mich) klanglichen Gesamtpräsentation bei.

Die Bühne ist recht gewöhnlich und ist in keiner Achse wirklich ausgeprägt. Der CA16 ist zwar nicht klaustrophobisch, aber ich habe eher ein gedämpftes Gefühl und sehne mich nach mehr Offenheit und Platz zum Atmen, wenn es mal hektischer und unsortierter zugeht. Hier hätte ich mir weitaus mehr erwarten, auch was die Separation anbelangt, vor allem im Hinblick auf die Treiberanzahl. Eine Rolle spielt hier sicherlich auch die etwas zurückgesetzte Stimmenpositionierung, vor allem was Männer betrifft. Bei minimalistischen Aufnahmen/Passagen mit weniger Instrumenten, positioniert sich der CA16 wesentlich besser und kann hier überzeugen.

Outro

Ich bin ein Fan vom C16 und hatte daher recht hohe Erwartungen an den CA16, da ich mir durchaus einen lohnend Impact vom dynamischen Treiber versprochen habe.
Nun, der CA16 verliert auf jeden Fall den audiophilen Vergleich, kann sich dafür aber in den Allrounderfähigkeiten durchsetzen (solang man nicht im überwiegend im Rock/Metallbereich zu Hause ist) und ist sicherlich die bessere Wahl für das entspannte und auf Musikalität ausgelegte Hören. Der CA16 ist ein guter IEM, bei dem die Treiber allerdings etwas verschenkt sind, obwohl diese gut implementiert sind und die Frequenzweiche für saubere Übergänge sorgt. Bei dem Preis soll es mir egal aber egal sein, ob nun ein, oder acht Treiber zum Ziel führen, man sollte nur seine Erwartungen dementsprechend anpassen um nicht enttäuscht zu werden.
Daher will ich den CA16 nicht schlechter machen als er ist, denn für 50 € kann man mit ihm wirklich nicht viel falsch machen, auch wenn dieser Markt hart umkämpft ist und man gewinnt damit sicherlich bei jedem imaginären IEM- Karten Quartett mit der Treiberanzahl in der Preisklasse. Beim CA16 gibt es für mich nichts, was besonders heraus sticht, aber er deckt alle Bereiche gut ab und ist mit der balancierteste KZ/CCA-IEM. Eine solide 2 also.

Intro

Don't spill it! While we've recently been inundated with budget hybrid models that rely on quantitative driver numbers, such as the TRN VX (7), or CVJ CSN (6), the CA16 even goes one better and starts with 8 drivers (1DD & 7 BA). It is well known that KZ/CCA likes to indicate their driver number without really adding value, but nevertheless one is always a bit curious what the result will be.

It is a bit surreal that these 8 drivers are also available for about 50 €. There are no more drivers for less money so far, but as so often, the number of drivers is rarely a decisive criterion and also with the CA16 I sometimes wonder where the hell is the sonic advantage compared to the other IEMs of the company that are already offering a lot of drivers, like the C10 or C12.
Nevertheless, the CA16 surprises with an unexcited and quite balanced sound, but my enthusiasm is a bit limited and for my taste the CA16 doesn't get beyond a "good", which is not a bad thing at all and one should leave the church a bit in the village, also with regard to the price.

Handling

Minimalist, as always.
The typical KZ/CCA cable, which is usable, but surely won't win a prize in the category haptics and value, 3 sizes of silicone tips and the IEMs made of plastic.
These are based on a custom design, are comfortable to wear and make a rather robust impression, but the CA16 certainly doesn't set standards in workmanship and appearance, especially when compared to competitors with the same price tag, such as the TIN HIFI T2 PLUS.

Apart from the very good isolation, there's not much more to say, so let's leave it at that!

Sound

The CCA CA16, is a musical IEM that focuses more on the mid-bass and produces a really clean and dynamic bass for KZ/CCA conditions. Here I see the BA-Bass of the C16 and the DD-Bass of the C10 a bit further ahead, but the CA16 also has a good texture and nice punch. The sub-bass is missing a bit, but it sounds pleasantly natural without being a pain in the ass like many budget V-IEMs do.

Actually I could shorten the review and just write the CA16 sounds good, finished. I don't notice anything particularly outstanding, or special features that I could emphasize in an ornate way. Almost a bit boring. The mids get some warmth from the bass, are slightly reduced and can show their strengths when things get a bit easier. Sometimes they lack assertiveness, which makes them appear a bit thin and powerless. At the same time they can also score with a good resolution and natural timbre. You can't blame them too much, but I'd like them to be a little fuller and crisper. The mids are good, finished!

The highs are relaxed and offer enough information to keep you happy. Good detail reproduction and transparency, but also a bit thin, without too much headroom. They don't get on your nerves and prevent the CA16 from drifting off into the dark, but also don't bring the airiness to make the CA16 particularly open or spatial.
They fit in well with the relaxed signature and contribute their positive part to the good (I repeat) overall sonic presentation.

The stage is quite ordinary and is not really pronounced in any axis. The CA16 is not claustrophobic, but I have rather a subdued feeling and long for more openness and room to breathe when things get more hectic and unsorted. Here I would have expected much more, also in terms of separation, especially with regard to the number of drivers. The somewhat set-back voice positioning certainly plays a role here, especially when it comes to men. For minimalistic recordings/passages with fewer instruments, the CA16 positions itself much better and can convince here.

Outro

I am a fan of the C16 and therefore had quite high expectations of the CA16, as I expected a worthwhile impact from the dynamic driver.
Well, the CA16 loses the audiophile comparison in any case, but can assert itself in the all-round abilities (as long as you are not mainly at home in the rock/metal area) and is certainly the better choice for relaxed and musical listening. The CA16 is a good IEM, but the drivers are a bit wasted, although they are well implemented and the crossover ensures clean transitions. At this price I don't care if one or eight drivers will do the job, you should only adjust your expectations accordingly to avoid disappointment.
Therefore I don't want to make the CA16 worse than it is, because for 50 € you can't really do much wrong with it, even though this market is highly competitive and you'll certainly win with any imaginary IEM card quartet with the number of drivers in the price range. The CA16 has nothing that stands out for me, but it covers all areas well and is one of the most balanced KZ/CCA-IEMs. A solid B.

Legend

Haptic:

Here the processing plays a role and the usability of the scope of supply. Additionally the appearance, wearing comfort and robustness.


Value:
Here I evaluate for me subjectively the price/performance ratio - does not flow into the evaluation!

Z: No Brainer

A: money well spent

B: all right, you can do

C: gives better for less money

D: overpriced

E: collector's price

Daily life:
Here, I focus on the long-term audibility and whether I can hear it well out of the box. This is of course very subjective and therefore only a minimal deduction or bonus. 

(-0.1, 0, +0.1)

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Rating in Letters

S: 9.5 - 10

A: 9.0 - 9.4​

B: 8.0 - 8.9​

C: 7.0 - 7.9

D: 6.0 - 6.9​
E: 5.0 - 5.9​

F: 0.0 - 4.9​

C04

C04

C16

C16

C10

C10

CA16

CA16

C10 PRO

C10 PRO

C12

C12

Second Opinion

Second opinion

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