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BUDGET
REVIEW

C12

CCA

Wertung

Preis

8

40 €

Review published:

10/2019

Geld

Treiber

6

pro Seite

1

Dynamisch

5

Balanced

Widerstand

24 Ohm

PZ/ES/PL

0

Klang

8

Bass

7.5

Mitten

8

Höhen

Empfindlichkeit

112 dB

7.8

Handling

8

Haptik

A

Value

+

Alltag

Frequenzgang

7 - 40000 Hz

Intro

Wenn Knowledge Zenith ein neues Model auf den Markt bringt, ist davon auszugehen, dass CCA mit derselben Treiberkonfiguration auch ein In-Ear herausbringt, oder anders herum. So auch beim C12, welche die selbem Treiber unter der Haube hat wie der KZ ZSX. Jedoch handelt es sich dabei nicht um denselben Klang in einem anderen Gewand, sondern CCA hat im Vergleich zum ZSX noch einmal die Stellschrauben nachgezogen, was sich vor allem im Hochtonbereich bemerkbar macht. Dennoch sind sie sich klanglich sehr ähnlich und haben beide sie Signatur des KZ ZS10 Pro als Vorbild.

Handling

Auch wenn sich die KZ und CCA Modelle meist in der Treiberkonfiguration gleichen, haben die doch in der Regel ein eigenständiges Design, auch wenn hier natürlich klare Ähnlichkeiten bestehen. Der C12 nimmt sich den CA4 als optisches Vorbild und wirkt so nicht so verspielt und futuristisch wie der ZSX, sondern wesentlich eleganter. Dennoch muss man gestehen, dass der ZSX ergonomischer ist und sich ein Stück weit angenehmer trägt. Allerdings hat der C12 ebenfalls eine angenehme Passform, nur wirkt das Gehäuse etwas sperriger.

CCA beschränkt sich bei Ihrer Verpackung und dem Inhalt stehts auf das nötigste. Das mitgelieferte Kabel finden nun schon seit einiger Zeit bei KZ und CCA seinen Einsatz. Leider ist es demnach genauso fummelig wie bei allen anderen Modellen und neigt schnell zum Verknoten. Dazu gibt es noch die ein Set an Startips, sowie ein Paar vormontierte Silikontips, die ich persönlich sogar besser als die Starline-Tips von KZ finde.

Bei der Isolation sehe ich den C12 ein bisschen vor dem ZSX, da weniger nach außen dringt.

Klang

Der CCA wirkt klanglich etwas reifer als der ZSX und balancierter.

Der Bass gleicht grundsätzlich dem des ZSX, was den Tiefgang, Punch und Druck angelangt, vor allem im Mittenbass. Subjektiv würde ich ihn aber etwas ausgeglichener bezeichnen. Generell liegt hier der unterschied zum ZSX. Beim ZSX kommt die V-Signatur etwas mehr zum Tragen, der C12 hingegen klingt leicht balancierter. Wie aber auch schon beim ZSX setzt der Bass mehr auf Quantität als Qualität, ohne das despektierlich zu meinen, denn auch wenn der C12 nicht jedes kleinste Detail aus dem bass kitzelt, so ist er doch stehts sauber und kompromisslos.

Für mich gibt es auch bei den Mitten keinen großen Unterschied zum ZSX. Die Mitten sind zurück genommen, wissen dies aber dennoch mit Natürlichkeit, Wärme, und Körper in unteren Bereich und mit Klarheit, sowie Lebendigkeit in den oberen Mitten zu kontern. Stimmen stehen etwas mehr im Fokus. Ebenso sind sie etwas offener und heller im Vergleich zum kürzlich rezensierten NICEHCK DB3. Dadurch sind sie zwar nicht ganz so smooth wie beim DB3, lösen aber subjektiv etwas besser auf und klingen knackiger. Der Detailgrad liegt auch hier in einem sehr guten Bereich.

Habe ich schon die Höhen des ZSX gelobt, auch wenn diese ab und zu in den heißen Bereich gehen, so macht sich hier der Unterschied zum C12 bemerkbar. Die höhen klingen entspannter, ohne aber auf die Erweiterung und Auflösung des ZSX verzichten zu müssen. Sie sind energisch, aber neiden nicht zum Ermüden, oder zu unangenehm Peaks. Das macht den C12 auch auf die Dauer gut hörbar, obwohl hier die Lautstärke auch eine Rolle spielt. Generell sollte man bei CCA, oder KZ In-Ears nicht allzu höhensensibel sein. Wer es entspannter mag, sollte einen Blick zum NICEHCK DB3, oder TRN V90 riskieren.

Bühne und Separation liegt wie beim ZSX in einem guten Bereich, auch wenn hier Luft nach oben ist. Vor allem ist aber die Letzteres und die 3D-Ortung hervorzuheben, die wirklich gut gelungen ist.

Outro

Auch hier lässt sich sagen: wer im Besitz des KZ ZS10 Pro ist, muss sich jetzt nicht zwingend den C12 zulegen, da die Unterschiede nicht weltbewegend sind. Selbiges gilt für de ZSX. Ist man aber im Besitz einer dieser drei kann man sich glücklich schätzen einen hervorragenden Allrounder in den Händen zu halten, der spaß macht, aber auch audiophile Ansprüche zu bedienen weiß. Müsste ich mich zwischen den drei Modellen entschieden würde mein Griff zum C12 gehen.

Intro

When Knowledge Zenith introduces a new model to the market, it can be assumed that CCA will also release an in-ear with the same driver configuration, or vice versa. The same is true for the C12, which has the same driver under the hood as the KZ ZSX. However, this is not the same sound in a different guise, but CCA has tightened the adjusting screws compared to the ZSX, which is especially noticeable in the high frequency range. Nevertheless, they are very similar in sound and both have the signature of the KZ ZS10 Pro as a model.

Handling

Even if the KZ and CCA models are mostly the same in the driver configuration, they usually have an independent design, even if there are clear similarities. The C12 takes the CA4 as its optical model and doesn't look as playful and futuristic as the ZSX, but much more elegant. Nevertheless, you have to admit that the ZSX is more ergonomic and is a bit more comfortable to wear. However, the C12 also has a pleasant fit, but the case looks a bit bulkier.

CCA always restricts itself to the essentials when it comes to packaging and contents. The supplied cable has been in use at KZ and CCA for some time now. Unfortunately, it is just as fiddly as with all other models and tends to knot quickly. In addition there is a set of Startips, as well as a pair of pre-assembled silicone tips, which I personally find even better than the Starline tips from KZ.

With the isolation I see the C12 a little bit in front of the ZSX, because less penetrates to the outside.

Sound

The CCA sounds a bit more mature than the ZSX and more balanced.

The bass is basically the same as the ZSX in terms of depth, punch and pressure, especially in the midrange. Subjectively, however, I would call it more balanced. In general this is the difference to the ZSX. With the ZSX, the V-Signature comes into play a bit more, while the C12 sounds slightly more balanced. As with the ZSX, the bass focuses more on quantity than quality, without disrespectfully suggesting that, because even if the C12 doesn't tickle every last detail out of the bass, it's always clean and uncompromising.

For me, there's no big difference between the ZSX and the mids either. The midranges are taken back, but still know how to counter this with naturalness, warmth, and body in the lower range and with clarity, as well as liveliness in the upper midranges. Voices are a little more in focus. They are also a bit more open and bright compared to the recently reviewed NICEHCK DB3. This doesn't make them as smooth as the DB3, but subjectively they resolve a bit better and sound crisper. The level of detail here is also in a very good range.

I have already praised the ZSX's highs, even if they occasionally go into the hot range, the difference to the C12 is noticeable here. The highs sound more relaxed, but without having to do without the expansion and resolution of the ZSX. They are energetic, but don't envy fatigue or unpleasant peaks. This also makes the C12 easily audible in the long run, although the volume also plays a role here. In general, you shouldn't be too height-sensitive with CCA or KZ In-Ears. Those who like it more relaxed should take a look at the NICEHCK DB3, or TRN V90.

Stage and separation are in a good range like with the ZSX, even if there is room for improvement. Above all, however, the last-mentioned and the 3D location have to be pointed out, which is really well done.

Outro

Also here it can be said: if you own the KZ ZS10 Pro, you don't have to buy the C12 now, because the differences are not earth-shattering. The same applies to the ZSX. But if you own one of these three you can count yourself lucky to have an outstanding all-rounder in your hands, who is fun, but also knows how to serve audiophile demands. If I had to decide between the three models, I would go for the C12.

Legende

Haptik:
Hier spielt die Verarbeitung mit rein und die Nutzbarkeit des Lieferumfangs. Zusätzlich das Erscheinungsbild, Tragekomfort und die Robustheit.


Value:
Hier bewerte ich für mich subjektiv das Preis-/Leistungsverhältnis - fließt nicht in die Bewertung ein!

Z: No Brainer

A: gut investiertes Geld

B: kann man schon machen

C: gibt besseres für weniger Geld

D: überteuert

E: Liebhaberpreis

Alltag:
Hier lasse ich vor allem die Durchhörbarkeit einfließen und ob ich ihn Out-Of-The-Box gut hören kann. Das ist natürlich sehr subjektiv und daher nur ein minimaler Abzug, oder Bonus.(-0.1, 0, +0.1)

BL-03.jpg

Bewertung in Buchstaben

S: 9.5 - 10

A: 9.0 - 9.4​

B: 8.0 - 8.9​

C: 7.0 - 7.9

D: 6.0 - 6.9​
E: 5.0 - 5.9​

F: 0.0 - 4.9​

C04

C04

C16

C16

C10

C10

CA16

CA16

C10 PRO

C10 PRO

C12

C12

Second Opinion:

Second opinion

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